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DAS TUN WIR für die Vogelwelt


In dieser Welt leben rund 10 000 verschiedene Vogelarten! Sie erfreuen uns – kostenlos - mit ihrem Gesang, ihrem zumeist wunderschönen Anblick und mit ihrem Flugvermögen (um das wir sie insgeheim sehr beneiden).


In Deutschland brüten 285 Arten. Eigentlich ist es nicht vorstellbar, dass ausgerechnet diese Mitgeschöpfe, die wir durchaus schätzen und lieben, so bedroht sind in ihrem Fortbestand: Der Spatz (Feld- und Haussperling) – ein Vogel, der früher wirklich überall anzutreffen war, steht genauso auf der Liste der bedrohten Arten, wie die Schwalbe, der Mauersegler, das Rebhuhn, die Feldlerche, der Star und, und, und.


Dabei trägt auch die Vogelwelt – wie die augenblicklich viel mehr beachteten Insekten – ihren wesentlichen Beitrag bei:


Vögel ernähren sich zu einem großen Teil von Insekten und Tieren, die wir als Schädlinge betrachten. Durch ihre Ausscheidungen oder ihr Verhalten verbreiten sie Samen und Früchte und leisten so einen unschätzbaren Beitrag zur Verbreitung und Neuansiedlung von Pflanzen und Bäumen.


Ein Beispiel aus der jüngeren Geschichte zeigt, welche Folgen das Eingreifen des Menschen in die Ökologie haben kann:


Zwei Milliarden Spatzen wurden auf Geheiß von Mao Tse Tung im Jahr 1956 getötet. Sein Vorwurf: Die Vögel würden zu viel Getreide wegfressen. Was war die Folge: Circa 30 Millionen starben in Folge einer Hungersnot, die durch eine katastrophale Zunahme von Insekten nach dem Tod der Spatzen entstand.


Das Verschwinden unserer heimischen Vogelwelt wird ebenso Folgen haben, die vielleicht nicht unmittelbar zu erkennen sind, sich aber nach Jahrzehnten mit Bestimmtheit auswirken.

Also geht es darum rasch zu handeln. Schon in 10 bis 20 Jahren lässt sich der Verlust nicht mehr ausgleichen! Gerade auf kommunalen Flächen und in Gewerbegebieten ist besonders einfach, einer naturnahen Gestaltung den Vorzug zu geben und somit wieder Lebensräume für Piepmätze und Sangeskünstler zu schaffen.


DAS TUN WIR bietet dafür eine Reihe von sinnvollen und wirksamen Maßnahmen, um die Vogelwelt zu schützen

Nahrungsangebot und Wasser

Ein Nahrungsangebot für Spatz & Co schafft man durch eine Bepflanzung, die Insekten anlockt. Hier gilt das Prinzip: Heimische Insekten benötigen heimische Pflanzen. Aber eine Wildhecke bietet sowieso viel mehr für´s Auge, viel mehr Abwechslung im Lauf der Jahreszeiten als langweiliges, ödes Immergrün ohne jeden ökologischen Wert wie Kirschlorbeer, Bambus oder Thuja.


Ein zusätzliches Nahrungsangebot sollte man mit einer Ganzjahresfütterung ermöglichen. Dazu lassen sich ganz unkompliziert Futtersilos aufstellen.


Wichtig für Vögel ist die Bereitstellung von Wasserplätzen - auch hier gibt es viele hübsche und praktische Lösungen. Für Vogel-Futterstellen gilt übrigens, diese nicht in der Nähe von großen Fenstern oder verglasten Veranden aufzustellen.


Sobald nun Nahrung und Wasser vorhanden sind, siedeln sich die Tiere gerne an. Die Firma Schwegler aus Schorndorf hat gerade für Gewerbegebäude entsprechende Nisthilfen geschaffen, die nicht jährlich gereinigt werden müssen. Und jeweils Sperlingen, Mauersegler, Schwalben eine ideale Heimstatt geben.


Ein leider häufig auftretendes Problem bei ist der Vogelschlag. Zählungen lassen den Rückschluss zu, dass jährlich 100 Millionen Vögel unter anderem durch die Kollision an Glasfassaden von Bürogebäuden sterben! Denn sie erkennen Glasflächen nicht als Hindernis. Fenster die von innen mit Gardinen, Jalousien, Rollos, Lamellenvorhängen und Ähnlichem ausgestattet sind, werden so für die Vögel sichtbar gemacht. (Die allereinfachste und kostengünstigste Methode jedoch ist: Auf das Fensterputzen verzichten!) Auch im öffentlichen Raum, etwa an Lärmschutzwänden, verglasten Fahrradunterständen, Bus-Wartehäuschen oder öffentlichen Gebäuden können Vögel wirksam geschützt werden.


Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl an Pflanzen, Futtersilos, Wasserplätze, Anti-Vogelschlag Folien!

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